Ein privater Investor beabsichtigt, auf einer ca. 1,2 ha großen, nördlich des Stadtzentrums von Werne zwischen der B 54 und der Straße Fürstenhof gelegenen Fläche eine Wohnbebauung zu realisieren. Bezug nehmend auf die Lage des Gebietes an einer der überörtlichen Hauptverkehrsachsen soll ein innenstadtnahes Wohnquartier mit Einfamilienhäusern in verdichteter Bauweise entstehen.
Die bauliche Konzeption konnte jedoch bis zum heutigen Tag nicht umgesetzt werden, da für die entlang der Hauptverkehrsachsen Penningrode und Münsterstraße geplante Riegelbebauung mit "Atriumhäusern" (WA 3-Bereich des B-Planes), die aus Gründen des Schallschutzes Vorraussetzung für die weitere Entwicklung im Gebietsinneren war. Dennoch bleiben die 2006 formulierten Zielsetzungen für die Flächenentwicklung unverändert bestehen.
Entsprechend wurde seitens des Investors das Bebauungskonzept für den Bereich des WA 3 überprüft und anstelle der bisherigen "Riegelbebauung" mit insgesamt 15 Einfamilienhäusern sollen nunmehr zwei Bereiche mit zweigeschossigen Reihenhäusern entlang der Penningrode (3 Gebäude) und Münsterstraße (8 Gebäude) entstehen. Zentraler Punkt der Konzeption ist die Einbindung einer markanten Eckbebauung im Kreuzungsbereich Penningrode / Münsterstraße mit einem viergeschossigen Eckgebäude. Durch diese Konzeption wird aus städtebaulicher Sicht eine eindeutige Verbesserung des Erscheinungsbildes zu den Hauptverkehrsachsen und damit für die Wahrnehmung des Gebietes durch die Öffentlichkeit ermöglicht.
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