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Bebauungsplan 26 05.03a Büllinghauserheide Ost - 1. Änderung - im beschleunigten Verfahren gemäß § 13a BauGB

Das Plangebiet liegt in Ortsteil Hörstmar im südwestlichen Stadtgebiet von Lemgo und umfasst die Flurstücke 473, 443, 402, 401, 446, 590, 442 und teilweise 526 Flur 1, Gemarkung Hörstmar mit einer Fläche von 3.874 qm. Die Erschließung erfolgt von Norden über eine Anbindung an die Straße „Am Rahrebruch“ und von Süden über die Straße „Alter Postweg“. Die genaue Abgrenzung des Geltungsbereiches der 1. Änderung ist im beigefügten Übersichtsplan ersichtlich. Die Änderung soll nach den Vorschriften des § 13a BauGB im beschleunigten Verfahren für Bebauungspläne der Innenentwicklung erfolgen. Es wird darauf hingewiesen, dass das Aufstellungsverfahren ohne die Durchführung einer Umweltprüfung gemäß § 2 (4) BauGB erfolgt. Weiterhin wird auf die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit, der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange nach § 3 (1) und § 4 (1) BauGB verzichtet.

Anlass der Planung
Im Haupt- und Finanzausschuss vom 03.12.2012 wurde die Abteilung Stadtplanung beauftragt ein Konzept für stillgelegte Spielplatzflächen im Stadtgebiet Lemgo zu erarbeiten. Im Jahr 2013 wurden daraufhin 18 Spielplatzflächen im Hinblick auf ihre Bebaubarkeit untersucht. Der Ausschuss für Wirtschaft und Stadtentwicklung beschloss am 04.03.2014 einstimmig das daraus resultierende Nachnutzungskonzept. Von den 18 untersuchten Spielplatzflächen eignen sich 6 Flächen besonders für eine wohnbauliche Entwicklung. Das Flurstück 473, Flur 1, Gemarkung Hörstmar ist eine dieser 6 Potentialflächen.

Ziel der Planung
Ziel der 1. Änderung des Bebauungsplanes 26 05.03a ist es, die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Entwicklung neuer Wohnbauflächen zu schaffen, um so der anhaltenden Nachfrage nach Baugrundstücken in Lemgo zu entsprechen. Das Flurstück 473 wird derzeit nicht genutzt und liegt brach. Der rechtskräftige Bebauungsplan setzt eine Grünfläche mit der Zweckbestimmung „Spielplatz“ fest. Vorgesehen ist die Überplanung als allgemeines Wohngebiet mit Einfamilienhäusern, die sich in die bestehende Bebauungsstruktur einfügen und diese maßvoll ergänzen. Die Erschließung erfolgt über das Flurstück 590 in Richtung Norden. Die südlich angrenzenden Grundstücke werden mit in das Plangebiet der 1. Änderung aufgenommen, da der bisherige Fußweg (Flurstück 402) nicht länger benötigt wird und als allgemeines Wohngebiet überplant werden soll.


Alle hier gezeigten Bebauungspläne dienen lediglich zu Informationszwecken.
Für eine Auskunft nehmen Sie bitte Kontakt mit dem unten genannten Ansprechpartner auf.

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