Aktuelle Bauleitplanung in Stadt Hamm

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01.122 - Paracelsus-Areal

Alle hier gezeigten Bebauungspläne dienen lediglich zu Informationszwecken. Für eine rechtsverbindliche Auskunft nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Bautechnischen Bürgeramt (Kontakt siehe unten) auf.

Die Plangebiete der Bebauungspläne Nr. 01.121 - An der Hochschule - und Nr. 01.122 - Paracelsus-Areal - decken den Grundstücksbereich des im östlichen Randbereich des Stadtbezirks Hamm-Mitte gelegenen Geländes der ehemaligen Paracelsus Kaserne ab.

Die ehemals militärisch genutzten Flächen im Stadtgebiet stellen Flächenpotenziale dar, die mit dem Ziel einer nachhaltigen Weiterentwicklung der Stadt Hamm nach Aufgabe der militärischen Nutzung einer neuen Verwertung zugeführt werden müssen.

Im Jahre 2008 hat sich die Stadt Hamm gemeinsam mit der Stadt Lippstadt erfolgreich um die Ansiedlung einer Hochschule beworben, die mit Beginn des Wintersemesters 2009 in den Mannschaftsgebäuden der ehemaligen Kaserne als provisorischem Standort den Hochschulbetrieb aufgenommen hat. Langfristig wird die Hochschule jedoch auf die Flächen des ehemaligen Bundeswehrkrankenhauses südlich der Marker Allee verlagert, welche für die Errichtung eines modernen Hochschulcampus vorgesehen sind. Die dortigen Hochschul-Baumaßnahmen haben 2012 begonnen.

Mit Ansiedlung der Hochschule haben sich die Rahmenbedingungen für die künftige Entwicklung der Paracelsus Kaserne erheblich gewandelt. Den veränderten Rahmenbedingungen wurde mittels der Erarbeitung einer städtebaulichen Entwicklungskonzeption im Jahr 2011 Rechung getragen. Im Rahmen dieses Rahmenplans wird eine wohnbauliche Entwicklung des nördlichen Teils des Planungsraums angestrebt. Städtebauliches Ziel für die Entwicklung des mittleren und südlichen Grundstücksbereiches ist, den Hochschulstandort durch die Bereitstellung von Bauflächen für hochschul-affine Nutzungen (z.B. Gründerzentren, Hochschulinstitute, studentisches Wohnen etc.) zu stärken. Zur Schließung einer vorhandenen Versorgungslücke bildet ferner die Ansiedlung eines Nahversorgungsmarktes an der Marker Allee einen Baustein der Nutzungskonzeption.

Als erste Entwicklungsbausteine ist an der Marker Allee zunächst die Entstehung einer Wohnanlage für Studenten sowie des o.g. Nahversorgungsmarktes vorgesehen. Um diese Vorhaben planerisch zu befördern, wurde die Schaffung entsprechender planungsrechtlicher Rahmenbedingungen von der Entwicklung des Gesamtareals abgekoppelt und durch die Aufstellung eines gesonderten Bebauungsplanes (Nr. 01.121 - An der Hochschule -) zur Umsetzung gebracht.

Der Geltungsbereich des flächenmäßig deutlich umfassenderen Bebauungsplanes Nr. 01.122 - Paracelsus-Areal - deckt die nördlich angrenzenden, restlichen Flächen der ehemaligen Paracelsuskaserne ab.

Die verkehrliche und technische Erschließung des Gesamtgeländes kann über die angrenzenden Straßen gesichert werden. Verkehrliche Anschlusspunkte sind (wie bereits im Rahmenkonzept vordefiniert) an der Marker Allee sowie am Peter-Röttgen-Platz vorgesehen.

Ansprechperson

  • Frau Andrea Witt, Telefon: 02381 / 17-4337, E-Mail:
  • Frau Marion Hübner, Telefon: 02381 / 17-4336, E-Mail:

Verfahrensschritte

  • 27.03.2007, Aufstellungsbeschluss gem. § 2 (1) BauGB
  • 16.05.2011, Bürgerversammlung
  • 06.06.2011 - 30.06.2011, Aufstellungsbeschluss gem. § 2 (1) BauGB
  • 03.07.2012, Aufstellungsbeschluss gem. § 2 (1) BauGB
  • 08.11.2012, Landesplanerische Abstimmung gem. § 32 LPlG
  • 08.04.2013 - 08.05.2013, Beteiligung der Behörden gem. § 4 (2) BauGB
  • 16.07.2013, Offenlegungsbeschluss
  • 19.07.2013, Bekanntmachung des Beschlusses
  • 27.08.2013 - 27.09.2013, Öffentliche Auslegung gem. § 3 (2) BauGB
  • 19.09.2013 - 04.10.2013, Änderung vor Satzungsbeschluss
  • 10.12.2013, Satzungsbeschluss gem. § 10 (1) BauGB
  • 20.12.2013, Rechtskraft gem. § 10 (3) BauGB

Bezüge zu anderen Planverfahren

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