Stadt Brilon

Vorrangiges Ziel der 84. FNP-Änderung ist es, nordwestlich der Ortslage von Altenbüren in einem Teilbereich des "Interkommunalen Gewerbeparks Brilon-Olsberg" eine derzeit noch intensiv als Ackerbau- und Grünlandfläche genutzte "Fläche für die Landwirtschaft" in eine "Gewerbliche Baufläche" umzuwandeln, um den Briloner Anteil am Interkommunalen Gewerbegebiet auf insgesamt ca. 28,3 ha zu erhöhen.
Als Ausgleich für die Ausweisung der zusätzlichen Gewerbeflächen in Altenbüren sollen drei nicht entsprechend ihrer Darstellung genutzte gewerbliche Flächen im Stadtgebiet zurückentwickelt und in den Änderungsbereich integriert werden. Die 84 FNP-Änderung setzt sich daher aus folgenden vier Teilbereichen zusammen:
1) Zur Erweiterung des Briloner Anteils am Interkommunalen Gewerbegebiet soll eine ca. 12,1 ha große Fläche für die Landwirtschaft in eine Gewerbliche Baufläche (G) gleicher Größe umgewandelt werden. (Bereich 1)
2)Die als Gewerbliche Baufläche (G) mit einer Größe von ca. 3,50 ha dargestellte Südfläche des ehemaligen DEGUSSA-Werkes in Brilon-Wald soll in eine Sonderbaufläche (S) gleicher Größe umgewandelt werden. (Bereich 2)
3)Eine als Gewerbliche Baufläche (G) mit einer Größe von ca. 2,40 ha dargestellte Teilfläche im nördlichen Bereich des Bremecketals (ehemals Dominitwerke Hoppecke) soll in eine Fläche für die Landwirtschaft gleicher Größe zurückentwickelt werden. (Bereich 3)
4)Eine als Gewerbliche Baufläche (G) mit einer Größe von ca. 4,20 ha dargestellte Teilfläche im südlichen Bereich des Bremecketals (ehemals Dominitwerke Hoppecke) soll in eine Fläche für die Forstwirtschaft gleicher Größe zurückentwickelt werden. (Bereich 4)